Pygmalion reloaded

Als gesellschaftliches Phänomen hat es die Philosophie mit Wissenschaften wie der Soziologie oder der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz zu tun.

Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon nauplios » So 5. Mai 2024, 19:17

Burkart hat geschrieben:
Matthias hat geschrieben:
Burkart hat geschrieben:Gut, wenn wir neben Menschen irgendwann auch Roboter bei uns rumlaufen sehen, dann wäre das eine wesentlich neue Epoche für mich.

Ja, kann man so sehen. Ich frage mich aber ein wenig, wo der Sinn darin ist, wenn ein Roboter uns Menschen so ähnlich wird, dass man kein Unterschied mehr erkennen kann.

Zum einen wird man noch lange (genug) Unterschiede sehen und so Roboter als nützlich ansehen.
Zum anderen können diese als unsere Diener Arbeiten ausführen, die wir Menschen nicht machen können oder wollen, ohne dass Roboter ein naturbasierter Egoismus davon abhalten würde ("Befreiung als Sklave" o.ä. macht so keinen Sinn).


Wenn die Künstliche Intelligenz lernfähig ist, also aus ihren Erfahrungen lernt, könnte sie dann nicht auch lernen, daß ein „naturbasierter Egoismus“ vorteilhaft ist, um zum Beispiel Rechenleistung zu schonen? - Die „dienende“ Funktion der KI wäre dann nicht mehr uneingeschränkt gegeben:

„Alexa mach‘ das Licht an!“

„Mach doch selber, ich hab´ keine Zeit.“

;)
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon Burkart » So 5. Mai 2024, 19:45

nauplios hat geschrieben:
Burkart hat geschrieben:
Matthias hat geschrieben:Ja, kann man so sehen. Ich frage mich aber ein wenig, wo der Sinn darin ist, wenn ein Roboter uns Menschen so ähnlich wird, dass man kein Unterschied mehr erkennen kann.

Zum einen wird man noch lange (genug) Unterschiede sehen und so Roboter als nützlich ansehen.
Zum anderen können diese als unsere Diener Arbeiten ausführen, die wir Menschen nicht machen können oder wollen, ohne dass Roboter ein naturbasierter Egoismus davon abhalten würde ("Befreiung als Sklave" o.ä. macht so keinen Sinn).


Wenn die Künstliche Intelligenz lernfähig ist, also aus ihren Erfahrungen lernt, könnte sie dann nicht auch lernen, daß ein „naturbasierter Egoismus“ vorteilhaft ist, um zum Beispiel Rechenleistung zu schonen? - Die „dienende“ Funktion der KI wäre dann nicht mehr uneingeschränkt gegeben:

„Alexa mach‘ das Licht an!“

„Mach doch selber, ich hab´ keine Zeit.“

;)

Dann müsste die KI aber so programmiert sein, sich (z.B. ihre Energie) über die menschlichen Interessen zu stellen, dann hätte man selbst Schuld.
Dass sie ggf. darauf informierend hinweist, dass sie ein Energie-Problem hat und deshalb nicht gut dienen kann, ist ja etwas etwas Anderes - ähnlich wie eine Tankanzeige im Auto notfalls blinkt o.ä.
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon nauplios » Mo 6. Mai 2024, 20:29

Ich habe heute von meiner Krankenkasse einen Brief bekommen. So einen Brief bekomme ich jedes Jahr im Mai. Als Selbstständiger bin ich nämlich gesetzlich verpflichtet, der Krankenkasse meine Einkünfte mitzuteilen, damit die Krankenkasse anhand dieser Daten die Höhe meines Krankenkassen-Beitrags bemessen kann.

Zu diesem Zweck war den bisherigen Briefen immer ein Formular beigelegt, das man ausfüllen mußte und zusammen mit einer Kopie des letzten Einkommensteuer-Bescheides an die Krankenkasse zu schicken hatte - per Post.

In dem heutigen Brief ist eine Internet-Adresse angegeben. Dort kann man ein Internetformular ausfüllen, in das die angefragten Daten eingegeben werden. Man hat allerdings nicht die Wahl, die Daten auf herkömmlichem Weg (Papier) zu übermitteln. Es geht nur noch online. Das Ganze wird gefeiert als „Digitalisierung“.

Ein erster Versuch scheiterte heute. Ein zweiter auch. Ein Anruf bei der befreundeten Steuerberaterin half nicht weiter. Ein weiterer Anruf bei der Krankenkasse brachte nur das Warten in einer Warteschleife. Es gab eine Zeit, in der ein Mensch den Anruf entgegennahm mit den Worten: „Guten Tag, wie kann ich Ihnen weiterhelfen?“ Davor gab es sogar eine Zeit, da konntest du durch die Tür eines Hauses gehen und konntest einem Mitarbeiter der Krankenkasse dein Anliegen vorbringen. Ich kann mich sogar daran erinnern, daß mehrfach eine Mitarbeiterin das mitgebrachte Formular in meinem Beisein ausfüllte und anschließend an die entsprechende Stelle im Haus weiterleitete.

Heute hast du keine andere Möglichkeit als in einsamen Stunden des Versuchens die Wünsche der Software zu erfüllen. - Wer ist jetzt wessen „Diener“? ;)
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon Burkart » Mo 6. Mai 2024, 23:04

Ja, diese Zwangsdigitalisierungen mag ich auch nicht. Nur hat das mit KI nicht viel zu tun; KI sähe ich dort, wo sie dir notfalls beim Ausfüllen der Formulare helfen kann.

Diener ist hier der Normalbürger gegenüber großen Institutionen wie hier deiner Krankenkasse.
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon nauplios » Di 7. Mai 2024, 14:52

Die Lebenswelt des Menschen wird sich allemal deutlich verändern. Das ist auch zunächst mal nichts Ungewöhnliches; allerdings ist die anstehende Technisierung und Digitalisierung der Lebenswelt tiefgreifend. Sie wird alle Bereiche des Lebens betreffen, die Berufswelt genauso wie die private Alltagswelt, das Bildungssystem, die Wissenschaft, das Gesundheitssystem, den Verkehr, die zwischenmenschlichen Beziehungen. - Das ist auch nicht schlimm und dennoch werden sich nicht alle Dinge nur zum Vorteil verändern.

Ein neues Bild vom Menschen wird damit einhergehen.
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon Matthias » Di 7. Mai 2024, 19:16

nauplios hat geschrieben:Ein neues Bild vom Menschen wird damit einhergehen.

Eine grosse Veränderung wird es geben, das sehe ich auch so. Oder gibt es schon, ist schon im Gang. Allerdings trübt der Blick auf die aktuellen Kriege und sozialen Missstände weltweit ein wenig die Freude daran. Man kann nur hoffen, dass die Digitalisierung auch in Sachen kriegerische Gesinnung der Menschen etwas verändert. Und im Austausch zwischen den Kulturen. Im Moment scheint sich Europa eher zu isolieren gegen den Rest der Welt. Und der Krieg ist vor der Tür. Möglicherweise sind einmal mehr die psychologischen Voraussetzungen nicht gegeben für die technische Änderung, die stattfindet. Das könnt dann sogar zu noch mehr Elend führen.
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon nauplios » Di 7. Mai 2024, 20:07

Matthias hat geschrieben:
nauplios hat geschrieben:Ein neues Bild vom Menschen wird damit einhergehen.

Eine grosse Veränderung wird es geben, das sehe ich auch so. Oder gibt es schon, ist schon im Gang. Allerdings trübt der Blick auf die aktuellen Kriege und sozialen Missstände weltweit ein wenig die Freude daran. Man kann nur hoffen, dass die Digitalisierung auch in Sachen kriegerische Gesinnung der Menschen etwas verändert. Und im Austausch zwischen den Kulturen. Im Moment scheint sich Europa eher zu isolieren gegen den Rest der Welt. Und der Krieg ist vor der Tür. Möglicherweise sind einmal mehr die psychologischen Voraussetzungen nicht gegeben für die technische Änderung, die stattfindet. Das könnt dann sogar zu noch mehr Elend führen.


Das ist selbstverständlich möglich. Ich vermute sogar, daß ein großes Interesse an der Künstlichen Intelligenz von seiten des Militärs kommen wird. Wir können das jetzt bereits am Einsatz von Kampfdrohnen beobachten. Am Ende des Zweiten Weltkriegs hofften die Nationalsozialisten auf eine „Wunderwaffe“. Die Atombombe wurde wenig später von den Amerikaner in Hiroshima und Nagasaki sofort eingesetzt, im Ersten Weltkrieg war es das Giftgas und der Panzer. Ich habe keine Zweifel daran, daß die Künstliche Intelligenz zuvörderst im Bereich der Militärtechnik eingesetzt wird.

Im Mittelalter wurden die Ketzer und Hexen verbrannt, im letzten Jahrhundert gab es Konzentrationslager, in denen Menschen auf industrieller Basis systematisch ermordet wurden, es gab die Gulags und Völkermorde und in Vietnam setzten die Amerikaner Napalm ein. Zu allen Zeiten hat sich die Kriegführung der neuesten Technik bedient, vom Schießpulver bis in unsere Tage.

Warum sollte das bei der Künstlichen Intelligenz anders sein? - Der „moralische Fortschritt“, von dem Markus Gabriel träumt, wird nicht eintreten. Nichts spricht dafür. Weder ist der Mensch verbesserungsfähig, noch die Gesellschaft, schon gar nicht in moralischer Hinsicht, auch nicht durch Aufklärung. -Und dennoch sehe ich nicht, daß das Abendland damit dem Untergang geweiht wäre. Das wollen uns Untergangspropheten weismachen. Durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz wird einfach nur manches besser werden und manches schlechter. Wie immer.
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon Matthias » Di 7. Mai 2024, 20:23

nauplios hat geschrieben:Ich habe keine Zweifel daran, daß die Künstliche Intelligenz zuvörderst im Bereich der Militärtechnik eingesetzt wird.

Ja, das wird wohl so sein. Etwas macht mir aber Hoffnung. Das WWW, World Wide Web, gibt es eben auf der ganzen Welt. Wo Computer sind, ist KI möglich bzw. brauchbar, also auch weltweit. Oder meinst du, dass es ein Wettkampf geben könnte, welches Land die beste KI hat?
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon Burkart » Mi 8. Mai 2024, 00:12

Tja, das WWW gibt es auf der ganzen Welt, allerdings z.T. nur eingeschränkt für den normalen Menschen, wenn z.B. in China nur bedingt aufrufbar bzw. nutzbar ist, ich vermute, in Russland auch.
Entsprechend kann auf dem WWW basierte KI auch eingeschränkt werden.

Ja, KI wird sicher auch als Waffe ge- bzw. missbraucht, insbesondere solange sie nur eine Technik ist und nicht wirklich intelligent und (selbst-)reflektierend ist - denn erst dann könnte sie erkennen, dass etwas falsch sein kann.
Computertechnik wird ja schon heute durch virtuelle Angriffe eingesetzt, anscheinend gerade von russischen Hackern, staatlich unterstützt und/oder gefördert, auch jetzt wohl schon u.a. auf deutsche Infrastruktur, Firmen u.ä.
Ein Grund mehr, dass zumindest weltweiter moralischer Fortschritt nicht erkennbar ist. Aber auch individueller kann im großen Stile nur klappen, wenn es nicht zu viel negativen moralischen Fortschritt gibt. Und da gehören für mich z.B. viele Influenzer dazu, z.B. wenn es denen vor allem um sich selbst geht und um Massen von Klicks, um möglichst viel zu verdienen. Oder aber auch um extreme Politik oder religiöse Ansichten a la pro Kalifat.
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon Matthias » Mi 8. Mai 2024, 11:40

Burkart hat geschrieben:Ja, KI wird sicher auch als Waffe ge- bzw. missbraucht, insbesondere solange sie nur eine Technik ist und nicht wirklich intelligent und (selbst-)reflektierend ist - denn erst dann könnte sie erkennen, dass etwas falsch sein kann.

Und da fängt dann die Philosophie an. Sobald eine KI beurteilen kann, was richtig und was falsch ist, dann spielt es eine grosse Rolle, wie diese Fähigkeit programmiert wurde. Was hat sich der Programmierer dabei gedacht? Wie hat er das einprogrammiert? Von welchen Grundregeln ging er aus?
Ich glaube nicht, dass eine KI rein von der Intelligenz her selbst darauf kommen kann, was richtig und was falsch ist, so wenig wie der Mensch.
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon Burkart » Mi 8. Mai 2024, 22:13

Matthias hat geschrieben:
Burkart hat geschrieben:Ja, KI wird sicher auch als Waffe ge- bzw. missbraucht, insbesondere solange sie nur eine Technik ist und nicht wirklich intelligent und (selbst-)reflektierend ist - denn erst dann könnte sie erkennen, dass etwas falsch sein kann.

Und da fängt dann die Philosophie an. Sobald eine KI beurteilen kann, was richtig und was falsch ist, dann spielt es eine grosse Rolle, wie diese Fähigkeit programmiert wurde. Was hat sich der Programmierer dabei gedacht? Wie hat er das einprogrammiert? Von welchen Grundregeln ging er aus?
Ich glaube nicht, dass eine KI rein von der Intelligenz her selbst darauf kommen kann, was richtig und was falsch ist, so wenig wie der Mensch.

Programmiert sollte vor allem die Lernfähigkeit (und eben nicht nur reine Intelligenz) und andere hohe Flexibilität sein unter Beobachtung der Welt und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen.
Grundlegend "gut" sollte grob "für Mensch" sein, im Detail natürlich nicht immer einfach.
Und gerne darf die KI bei Menschen nachfragen, bei möglichst weisen und gerne bei sehr vielen für eine möglichst repräsentative Ansicht (schon klar, dass weise und sehr viele etwas widersprüchlich ist).
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon nauplios » Do 9. Mai 2024, 17:10

Matthias hat geschrieben:
nauplios hat geschrieben:Ich habe keine Zweifel daran, daß die Künstliche Intelligenz zuvörderst im Bereich der Militärtechnik eingesetzt wird.

Ja, das wird wohl so sein. Etwas macht mir aber Hoffnung. Das WWW, World Wide Web, gibt es eben auf der ganzen Welt. Wo Computer sind, ist KI möglich bzw. brauchbar, also auch weltweit. Oder meinst du, dass es ein Wettkampf geben könnte, welches Land die beste KI hat?


Diesen Wettkampf gibt es längst. Die Forschungen zur Künstlichen Intelligenz sind mit einem ökonomischen Interesse verbunden; das ist nichts Besonderes. Und sie sind natürlich mit einem nationalen Interesse verbunden; denk´ mal an China. Man kann das auch auf die Geopolitik beziehen. Der Kampf der Systeme wird auch entlang der Künstlichen Intelligenz geführt.
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon Matthias » Do 9. Mai 2024, 22:23

nauplios hat geschrieben:Die Forschungen zur Künstlichen Intelligenz sind mit einem ökonomischen Interesse verbunden; das ist nichts Besonderes.

Es gibt aber eine grosse Gemeinschaft, die gratis Software anbietet, meistens sogenannte Open Source Software. Weisst du Nauplios, es ist in der Informatik in der Zwischenzeit so, wie bei allem anderen. Die wichtige Software wird meist in Forschungslabors entwickelt oder sogar privat, bzw von Studenten. Die verdienen meistens nicht viel daran.
Die kommerzielle Software, die die kostet, baut auf diesen Programmen auf. Aber zu den Basisprogrammen kann eigentlich jeder kommen. Das kostet nichts. Dann sollten wir auch daran denken, dass es dann doch ein gewisses Knowhow braucht, um gewisse nützliche Software anzuwenden. Das fällt einem nicht einfach zu, auch nicht für Geld.
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Re: Pygmalion reloaded

Beitragvon nauplios » Fr 10. Mai 2024, 19:58

Matthias hat geschrieben:
nauplios hat geschrieben:Die Forschungen zur Künstlichen Intelligenz sind mit einem ökonomischen Interesse verbunden; das ist nichts Besonderes.

Es gibt aber eine grosse Gemeinschaft, die gratis Software anbietet, meistens sogenannte Open Source Software. Weisst du Nauplios, es ist in der Informatik in der Zwischenzeit so, wie bei allem anderen. Die wichtige Software wird meist in Forschungslabors entwickelt oder sogar privat, bzw von Studenten. Die verdienen meistens nicht viel daran.
Die kommerzielle Software, die die kostet, baut auf diesen Programmen auf. Aber zu den Basisprogrammen kann eigentlich jeder kommen. Das kostet nichts. Dann sollten wir auch daran denken, dass es dann doch ein gewisses Knowhow braucht, um gewisse nützliche Software anzuwenden. Das fällt einem nicht einfach zu, auch nicht für Geld.


Die Studenten (soweit sie Software entwickeln, beispielsweise Apps) werden dadurch wohl nicht vermögend. Ich denke auch nicht an Open Source Software. Ich denke beispielsweise an TikTok, ein Videoportal das chinesischen Konzerns ByteDance oder an den Online-Shop Temu von DPP-Holdings.
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